Risse im Fassadenputz sind nicht nur unschön, sondern können teure Folgen für den Hausbesitzer haben. Was Sie jetzt tun sollten.
Wasser und Feuchtigkeit dringen in die Wand ein und führen auf lange Sicht zu großen Schäden an der Bausubstanz. Daher rät die Deutsche Heimwerker Akademie (DHA), die meist kälte- und witterungsbedingten Spuren möglichst schnell zu beseitigen.
Kleinere Risse lassen sich den Experten zufolge ohne großen Aufwand in Eigenleistung reparieren. Sollten jedoch größere Schäden an der Fassade auftreten, ist ein Fachmann hinzuzuziehen, denn baudynamische Risse oder Spalten können ein Hinweis auf Bewegungen des Untergrundes, schadhafte Fundamente oder andere Baufehler sein.
Als Füllmaterial für kleinere Risse eignen sich laut DHA spezielle Fassaden-Dichtmassen auf Acrylbasis. Sie sind temperaturbeständig von minus 20 Grad bis plus 80 Grad und haften auch auf feuchten, saugenden Untergründen.