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Kaltgepresstes Öl – Die Hintergründe

Sowohl natives als auch nichtraffiniertes Öl darf als „kaltgepresst“ oder „aus erster Pressung“ bezeichnet werden – aber nur, wenn die Rohstoffe mit besonderer Sorgfalt ausgewählt sind und das Pressen ohne Wärmezufuhr und schonend erfolgt.

Weil man kaltgepresste Öle nicht nachträglich verbessern darf, aber beim vorgeschriebenen, rein mechanischen Pressen auch unerwünschte Bestandteile aus den Ölsaaten ins Öl gelangen können, variiert die Qualität des Öls mit der Qualität der Ausgangsstoffe. Beste Rohstoffe ergeben bestes Öl, weniger gutes Rohmaterial verschlechtert auch die Ölqualität. Der Verbraucher kann die unterschiedliche Qualität von kaltgepressten Ölen erst beurteilen, wenn er sie gekauft bzw. probiert hat; eine detaillierte Qualitätskennzeichnung ist nicht vorgeschrieben.

Kaltgepresste Öle riechen und schmecken charakteristisch nach den jeweiligen Ölsamen, auch die Farbe ist intensiv. Sie sollten nicht hoch erhitzt werden, sondern in erster Linie für die kalte Küche verwendet werden. Öle minderer Qualität beginnen bei Erhitzung zu rauchen, weil enthaltene freie Fettsäuren verbrennen.

Wie erkenne ich gutes Speiseöl?

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