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Hornissen-Nest gefunden – was tun?

Hornissen sind friedfertiger als Bienen oder Wespen und stechen nur, wenn man ihr Nest zerstört – sozusagen in Notwehr.

Selbst ein Hornissennest direkt neben der Haustür ist kein Problem. Hornissen und Menschen müssen sich nur aneinander gewöhnen. Dazu nähert man sich behutsam dem Nest und spricht die Tiere an. Zu Beginn ist zu empfehlen, sich nur kurz in der Nähe des Nests aufzuhalten.

Hornissen erkennen den Hausbewohner an der Stimme und am Geruch. Wer sich freundlich zu ihnen verhält, wird nicht gestochen. Hornissen stechen nur ungern und auf keinen Fall Mitbewohner des Hauses, die sich als ungefährliche Wesen zu erkennen geben.

Ist der Stich einer Hornisse gefährlicher als der einer Wespe?

Nein, es enthält aber einen Neurotransmitter, der den Stich schmerzhafter empfinden lässt. Zudem injiziert die Hornisse das Gift durch ihren längeren Stachel in tiefere und damit empfindlichere Gewebeschichten.

Kontakt zu Hornissen haben Menschen aber seltener als zu Wespe, Biene & Co. Die Tiere ernähren sich von Insekten und sind im Gegensatz zu Wespen nicht auf Süßspeisen wie Kuchen oder Marmeladenbrot zu finden.

Für Menschen ohne Allergien sind selbst viele Stiche zur selben Zeit ungefährlich.

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