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Flöhe bei Haustieren bekämpfen – so funktioniert´s

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Sie stecken in Teppichen und leben auf Möbeln. Am liebsten aber im Fell von Hund und Katze. Flöhe sind nicht auszurotten. Was tun gegen diese Parasiten? Welche Mittel gegen Flöhe gibt es?

Gegen Flöhe bei Katzen genauso wie Flöhe bei Hunden gibt es zahlreiche chemische Mittel. Am beliebtesten ist Floh-Puder (in der Apotheke). Wer auf Chemie verzichten und Flöhe natürlich bekämpfen möchte, benötigt einen Flohkamm. Mit diesem sehr feinen Kamm wird das Fell des Haustiers täglich gekämmt, um Flöhe und Eier herauszuarbeiten.

So bekommen Sie die Flöhe aus der Wohnung

Treten die Flöhe in der Wohnung nur vereinzelt auf, genügt zumeist regelmäßiges Staubsaugen. Besondere Sorgfalt sollte der Säuberung des Schlafplatzes der Haustiere gelten, denn hier finden die Floh-Larven optimale Lebensbedingungen. Bei frei laufenden Hunden und Katzen beugen Ungezieferhalsbänder vor.

Hausmittel gegen Flöhe

Ein Hausmittel gegen Flöhe ist das Aufstellen einer Schüssel mit Wasser, in das etwas Spülmittel (alternativ ätherische Öle) gegeben und in dessen Mitte ein Teelicht aufgestellt wird. Die Flöhe springen zum Licht und ertrinken, denn das Spülmittel zerstört die Oberflächenspannung.

Apotheken bieten gegen Hundeflöhe Kampferspiritus an. Tränken Sie einen Waschlappen damit und reiben Sie Ihren Hund ab. Sie selber tragen während der Behandlung Gummihandschuhe, um Ihre Haut zu schützen.

Es gibt auch wirksame Sprays, die die Flohpopulation vernichten. Ein weiteres Mittel ist ein so genannter Spot-On. Dies ist eine kleine Ampulle, deren Inhalt als Tropfenmenge je nach Größe des befallenen Tieres direkt auf das Genick von Hund oder Katze aufgetragen wird. Für das Säugetier, das damit eingesprüht bzw. beträufelt wird, sind die Mittel ungefährlich, es ist jedoch darauf zu achten, dass das Präparat nicht vom Tier aufgeleckt werden kann.

Schon Dinos litten unter Flöhen

Flöhe haben prähistorische Vorfahren: Schon Dinosaurier hatten mit ihnen zu kämpfen. In der chinesischen Provinz Liaoning entdeckten Forscher fossile Flöhe, die bis zu zwei Zentimeter groß waren, viermal größer als heutige Flöhe. Diese Urzeit-Flöhe konnten zwar nicht springen, aber sie hatten Klauen, um sich an haarigen oder gefederten Reptilien festzuklammern.

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