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Feuchtigkeitsschäden am Haus erkennen

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Spätestens nach dem Winter ist ein gründlicher Check von Dach und Fassade dringend angezeigt. „Kälte und Schnee haben gerade Dächer einer harten Belastungsprobe ausgesetzt“.

„Daher sollte vor allem der Dachboden auf Durchfeuchtung überprüft werden.“ Feuchtigkeitsschäden im Dachgeschoss sind allerdings für Laien schwierig zu beurteilen. Typische Anzeichen dafür sind dunkle Flecken im Bereich der Dachschrägen und -fenster. Sind solche Stellen erkennbar, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Für das Gutachten sollten zwischen 300 und 1000 Euro einkalkuliert werden.

Bei einer Reparaturempfehlung sollte der Eigentümer rasch handeln, denn je mehr Wasser von außen in die Dämmschicht eindringt, desto teurer wird die Behebung des Schadens. Auch die Heizungs- und Wasserleitungen in den Abseiten sollten überprüft werden. Durch ihre Nähe zur Dachhaut könnten sie bei den tiefen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen sein.

Klinker- und Backsteinfassaden sind zwar für ihre lange Lebensdauer bekannt, gegen Kälte und Niederschlag jedoch nicht vollständig geschützt. Dringt Wasser in die Fugen, sprengt der Frost den Mörtel und verursacht Risse. Daher empfehlen Fachleute auch hier eine gründliche Frühjahrsinspektion. Mängel sollten ebenfalls möglichst rasch beseitigt werden, damit die Feuchtigkeit nicht noch tiefer eindringen kann.

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