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So gesund sind Erdnüsse wirklich

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Mild, vielseitig und dank Eiweiß auch richtig sättigend – kein Wunder, dass Erdnüsse in Deutschland sehr beliebt sind. Früher wurden sie auch „Erdbohnen“ genannt, da sie ungeröstet dem grünen Gemüse geschmacklich ähneln.

Ungeröstet kommt der ursprüngliche, milde Geschmack der Erdnüsse am besten zur Geltung. Das ist kein Zufall, denn botanisch sind Erdnüsse gar keine Nüsse, sondern gehören zu den Hülsenfrüchten. Sie sind die einzigen Vertreter, die roh gegessen werden können.

Wie in allen Hülsenfrüchten steckt auch in Erdnüssen viel Eiweiß. Zusammen mit ihrem hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fetten macht sie das zu einem wertvollen, nahrhaften Lebensmittel. Besonders Veganer und Vegetarier schätzen Erdnüsse als Protein- und Mineralstoffquelle. Die Kerne enthalten zudem etwa 40 bis 50 Prozent Fett. Sie können täglich gegessen werden, am besten ungeröstet, und senken das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Nebenwirkungen: Erdnüsse können Allergien auslösen, und Erdnussallergien gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Lebensmittelallergien. Bei Personen mit Erdnussallergien können bereits geringe Mengen schwere Reaktionen hervorrufen.

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Erdnüsse sind eine bedeutende Ölfrucht, aus der auch wertvolles Speiseöl und Erdnussbutter gewonnen werden. Hauptsächlich kommt die Erdnuss, die unterirdisch wächst, aus Südamerika, inzwischen aber auch aus den USA. In Deutschland kennt man sie herzhaft mit Salz oder knusprig umhüllt, in den USA liebt man sie als Peanutbutter auf dem Brot.

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