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Bürstenmassage, aber richtig – Anleitung

Man beginnt an den Armen und Beinen und streicht mit langsamen rhythmischen Bewegungen in Richtung Herz, zunächst die Vorder-, dann die Rückseite.

Auf die Bürste wird nur ein leichter Druck ausgeübt. Man fängt mit dem rechten Fuß und Bein an und macht dann auf der linken Seite weiter. Mit den Armen verfährt man ebenso.

Auf dem Kopf bürstet man vom Scheitel bis zum Haaransatz, im Gesicht nach Belieben. Am Hals streicht man vom Haaransatz im Nacken abwärts.

Der Bauch wird in der Richtung gebürstet, in der der Dickdarm verläuft, nämlich im Uhrzeigersinn. Streicht man anders herum, könnte der Darm mit Verstopfung reagieren.

Die streichenden Bewegungen startet man an der rechten unteren Bauchseite, fährt nach oben bis zum Rippenansatz und dann weiter unterhalb des Magens zur linken Seite. Von dort aus geht es wieder nach unten. In dieser Weise bürstet man drei bis vier Mal im Uhrzeigersinn. Nach einer trockenen Massage sollte geduscht werden, um abgeschilferte Hautpartikel zu entfernen. Auch die Bürsten sollten regelmäßig gereinigt werden und über der Heizung oder in der Sonne trocknen, damit sich keine Bakterien in den feuchten Borsten entwickeln können.

Wann man Bürstenmassagen nicht durchführen darf

Nicht gebürstet werden darf in Krampfaderbereichen, bei empfindlicher oder allergischer Haut wegen der Histaminausschüttung und bei entzündeter Haut oder Bindegewebe. Wer zu verstärkten Reaktionen auf äußere oder innere Reize neigt (Neurasthenie) oder unter Schilddrüsenerkrankungen leidet, sollte ebenfalls auf Bürstenmassagen verzichten oder sie erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.

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