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Brainfood – Wie Lebensmittel schlau machen

milch

Schlemmen mit Köpfchen: Dieses clevere Brainfood ist in jedem Supermarkt zu finden – und macht uns alle zu echten Blitz-Denkern.

Eier, Käse und Tofu

Um optimal zu funktionieren braucht unser Gehirn – wer hätte das gedacht – Alkohol. Doch den gewinnt der Körper nicht aus Wodka und Co, sondern aus der Vorläufersubstanz Cholin. Und das befindet sich in richtigen Eiweiß-Bomben. Eine Cholin-Dosis täglich hält das Erinnerungsvermögen auf Trab, zum Beispiel in Form von zwei Eiern und einer Scheibe Käse oder Tofu zum Frühstück.

Heidelbeeren

Sie schmecken nicht nur im Muffin, sondern sind auch echte Clever-Snacks. Die leckeren Beeren enthalten bestimmte Pflanzenstoffe, so genannte Flavonoide, die das Gedächtnis positiv beeinflussen. Fans von Supplementen schwören aus demselben Grund seit Langem auf Ginkgo-Pillen, aber eine Handvoll Heidelbeeren im Morgen-Müsli ist mindestens genauso gesund.

Kohlenhydrate

Um erfolgreich zu grübeln, brauchen die grauen Zellen Zucker. Englische Wissenschaftler fanden heraus: Deshalb wie wild Schokoriegel in sich hineinzustopfen, stresst das Nervenzentrum eher und verlangsamt dadurch sogar den Denkprozess. Kohlenhydrate aus Vollkornbrot, Müsli oder Obst dagegen werden vom Körper sorgfältiger umgewandelt und bringen eine stetige Energiezufuhr ohne kurzlebiges „Sugar-High“. Ernährungsexperten empfehlen, sich fünfmal täglich zu stärken, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Wer also morgens eine Scheibe Vollkornbrot verputzt und zwischen den Hauptmahlzeiten zwei. bis dreimal am Tag in die Obstschale greift, bleibt entspannt und fix im Kopf.

Grünes Gemüse, Milch und Linsen

Klar, Gemüse ist reich an wichtigen Nährstoffen und sollte mehrmals pro Tag auf dem Speiseplan stehen. Besonders wichtig für die Auffassungsgabe sind allerdings die B-Vitamine. Sie kommen vor allem in Haselnüssen, aber auch in Brokkoli, Spinat und Milcherzeugnissen vor. B1, B6, B12 und Folsäure regen den Stoffwechsel der Neurotransmitter an und sorgen so für die Bildung neuer Gehirnzellen.

Fisch und Pflanzenöl

Lachs, Hering, Zander und Co gehören möglichst zweimal pro Woche auf den Teller, denn sie sind eine ideale Quelle für wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Aber auch bestimmte Pflanzenöle, etwa aus Raps oder Leinsamen, enthalten das gesunde Fett, von dem viele Menschen leider viel zu wenig essen. Also rein damit ins Salat-Dressing. Denn Omega 3 ist einer der wichtigsten Bestandteile unseres Denkapparats und hält die Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Fluss.

Viel Wasser

Genau wie der Rest unseres Körpers ist auch das Gehirn auf Flüssigkeit angewiesen – schließlich besteht es zu 75 Prozent aus Wasser.  Zwei Liter am Tag sind optimal. Wenn wir zu wenig trinken, wird nämlich das Blut dicker und träger. Dadurch versorgt es  unser Oberstübchen langsamer mit Sauerstoff – wir verstehen langsamer. Am besten also immer eine große Flasche in Reichweite haben.

Foto: Tetrapak

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