Skip to content

Botulinusgift in Konserven

Eine sehr gefährliche Lebensmittelvergiftung kann durch Bakterien ausgelöst werden, die Botulinusgifte bilden. Glücklicherweise sind diese Vergiftungen recht selten.

Betroffen sind hauptsächlich eiweißhaltige Konserven wie Erbsen und Bohnen, aber auch Tomaten, Spargel, Spinat, Sellerie und Kohl sowie vakuumverpackte Räucherfischarten.

Die ersten Anzeichen einer Vergiftung beginnen etwa 8 bis 12 Stunden nach der Nahrungsaufnahme mit Übelkeit, Doppelsehen und Erbrechen. Später kann es zu Funktionsstörungenn innerer Organe, Schluck- und Sprachstörungen und durch Atemlähmungen bis zum Tod kommen.

Woran erkennt man den Befall von Lebensmitteln mit Botulinusgiften?

Am Lebensmittel selbst erkennt man nichts, es riecht und schmeckt nicht anders als ein gesundes Lebensmittel.

1. Befallene Konserven haben einen gewölbten Deckel, weil im inneren eine Gasentwicklung stattfindet.

2. Bei Glaskonserven ist der Deckel nicht mehr fest bzw. beim Öffnen zischt Gas heraus. Diese Lebensmittel müssen auf jeden Fall weggeworfen werden.

Besonders gefährdet sind hausgemachte Konserven (Obst, Gemüse, Fleisch und andere).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.