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Beim Einkaufen kontaktlos bezahlen mit EC-Karte

Letztens an der Rewe-Kasse: „Die Kundin vor mir legte ihre EC-Karte kurz auf den kleinen Bildschirm des Lesegerätes und ging dann weiter. Keine Geheimzahl, keine Unterschrift. Was war das denn?“

Unsere Leserin war Zeugin des kontaktlosen Bezahlens. Die meisten großen Ketten, vom Mode- bis zum Lebensmittelhändler, bieten es inzwischen an. Dabei braucht das Lesegerät kein Pin, keine Unterschrift, die Karte muss nicht einmal in den Schlitz geschoben werden.

Wenn Sie eine Girokarte oder eine Kreditkarte mit dem hier gezeigten Wellen-Zeichen/Funk-Symbol auf der Kartenvorderseite haben,

nfc

können Sie die NFC-Technologie nutzen. Dazu halten Sie die Vorderseite der Karte kurz dicht an den Bildschirm des Lesegeräts, der die Bankverbindung ausliest und den Betrag per Lastschrift einzieht. Bei Beträgen über 25 bzw. 50 Euro kann an der Kasse eine Unterschrift verlangt werden, das ist bei den Kartenanbietern unterschiedlich geregelt.

Bei den meisten Banken enthält die nächste Girocard-Generation den Funkchip. Mit dem automatischen Austausch der Karte wird sie dem Kunden zugeschickt. Wichtig dabei ist zu klären, ob es sich um „Girocard kontaktlos“ handelt (dann müssen Sie nichts weiter tun) oder um eine Prepaid-Variante. Dann müssen Sie den Chip für das kontaktlose Bezahlen zunächst aufladen, zum Beispiel am Geldautomaten.

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