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Alpenveilchen richtig pflegen

Mit diesen kleinen Tricks werden Sie an Ihren Alpenveilchen lange große Freude haben.

Einen Schwall Wasser über Blätter, Knolle oder ins „Herz“ macht sie anfällig für die Fäule, die sich auch an kühlen Standorten ausbreiten kann. Blätter und Blüten beginnen, vor allem in Knollennähe, zu welken. Auf den befallenen Stellen breitet sich der typische mausgraue Schimmelrasen aus.

Wässern Sie besser von unten und nicht auf die Knolle, diese kann sonst leicht faulen. Ist die Erde trocken, stellen Sie den Topf für 20 Minuten in eine Schüssel mit zimmerwarmem Wasser. Vollsaugen und abtropfen lassen. Wöchentliche Düngung während der Wachstumszeit.

Entfernen Sie kranke Pflanzenteile und gießen Sie von unten in den Untersetzer. Ist der Boden zu nass, fault der Blattstielgrund. Der darüberliegende Stängel mit dem Blatt welkt und stirbt ab.

Zupfen Sie Verblühtes oder welke Blätter stets vorsichtig ab. Werden sie weggeschnitten, beginnen die Reste zu faulen.

An einem hellen Platz, bei einer Temperatur zwischen 12 und 15 Grad gedeihen Alpenveilchen am besten.

Als Schnittblume halten sich Alpenveilchen zwei bis drei Wochen in der Vase. Dafür die Stiele schnell mit einem Ruck aus der Pflanze herausdrehen und erst dann mit dem Messer schräg anschneiden. Das Wasser am besten alle 2 bis 3 Tage wechseln. Besonders die „Mini“- und „Midi“-Züchtungen mit kleinem und mittelgroßem Wuchs blühen attraktiv.

Bereits im Jahre 1621 wird das Zimmer-Alpenveilchen (Cyclamen persicum) im Katalog eines Französischen Gärtners erwähnt. Über Paris gelangt es nach London, erreicht Deutschland aber erst 1746.

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